Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Augentrockenheit

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Was ist Mukositis

Glandomed®

Glandomed

 

Glandomed®
Medizinische Mundspüllösung
Packungsgröße
500 ml

 

 

 

 

Darreichungsform

Glandomed® Medizinische Mundspüllösung

Wirkungsmechanismus

Glandomed® reinigt die Mundschleimhaut, das Zahnfleisch und die Zähne medizinisch gründlich durch Macrogole. Macrogole sind sehr gut verträgliche Polymere, welche durch Herabsetzen der Oberflächenspannung eine bessere Benetzung der Mundschleimhaut bewirken und Fette und Gerbstoffe lösen. Macrogole sind auch Bestandteile in anderen klinisch verwendeten Spüllösungen (z. B. Darmspülungen). Regelmäßiges und intensives Spülen mit Glandomed® verringert nachweislich die Plaquebildung und beugt Infektionen im Mund vor.

Glandomed® enthält keinen Alkohol, ist daher besonders mild und auch bei Entzündungen des Mundes gut verträglich. Eine gründliche Mundpflege mit regelmäßiger Mundspülung wird von Therapeuten bei einer radiogenen Mucositis empfohlen.

Anwendungsgebiete

Glandomed® wird angewendet zur schonenden, milden und gründlichen Reinigung des Mundes, insbesondere bei oraler Mucositis jeder Genese.

Gebrauchsinformationen

pdfGebrauchsinformationen

Glandosane®

Glandosane
Glandosane® neutral
Spray zur Anwendung in der Mundhöhle
Packungsgrößen:
1 Spraydose mit 50 ml
1 Spraydose mit 100 ml

Glandosane® aromatisiert
Spray zur Anwendung in der Mundhöhle
Packungsgrößen:
1 Spraydose mit 50 ml
1 Spraydose mit 100 ml

 

Darreichungsform

Glandosane® Spray zur Anwendung in der Mundhöhle
Glandosane® aromatisiert enthält Zitronen-Likör-Aroma.

Wirkungsmechanismus

Glandosane® ist eine Spraylösung, die den mangelnden Speichel bei Mundtrockenheit ersetzt. Hierbei wird der natürliche Feuchtigkeitszustand im Mundraum regeneriert. Um die Mundtrockenheit möglichst gut zu lindern, wurde die Zusammensetzung von Glandosane® dem natürlichen Speichel optimal nachempfunden. So liegen der Mineralstoffgehalt und die Zähflüssigkeit von Glandosane® im Bereich der natürlichen Werte. Die Bestandteile sind physiologisch weitgehend inert, und daher ist Glandosane besonders gut verträglich.

Anwendungsgebiete

Glandosane® wird eingesetzt:

  • bei Mundtrockenheit jeder Genese, insbesondere bei der radiogenen Sialadenitis
  • zur Mundpflege auf der Intensivstation

Verbraucherpflichttext

Glandosane®/ – aromatisiert
Spray zur Anwendung in der Mundhöhle
Wirkstoffe: Carmellose-Natrium, Sorbitol, Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Calciumchlorid-Dihydrat, Kaliummonohydrogenphosphat. Anwend. bei Mundtrockenheit jeden Ursprungs, insbesondere bei Mundtrockenheit, die durch eine Strahlentherapie im Kopf-Halsbereich (radiogenen Sialadenitis) verursacht ist und zur Mundpflege auf Intensivstationen. Enthält Natriumbenzoat und Sorbinsäure

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

cell pharm GmbH – Theodor-Heuss-Str. 52 – 61118 Bad Vilbel
Stand: Februar 2014

 

16. April 2021
Bedingt durch die Krebstherapie kann es zu Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Erbrechen kommen. Medikamente und Anpassungen im Lebensstil können helfen.
  
09. April 2021
Nach einer Krebstherapie kann es weiterhin zu gesundheitlichen oder psychischen Problemen kommen. Man spricht in diesem Fall von Spätfolgen.
  
07. April 2021
Die Sächsische Krebsgesellschaft setzt sich seit 1990 für die Belange von Krebspatienten und ihren Angehörigen ein.
  
21. September 2020
2020 feierte die Niedersächsische Krebsgesellschaft ihr 70-jähriges Bestehen. Die Krebsgesellschafft bietet Betroffenen u. a. eine psychoonkologische Beratung an.
  
23. Juli 2020
Für eine Partnerschaft ist es wichtig, schon ab dem Zeitpunkt der Diagnose offen miteinander über Gefühle und Empfindungen zu reden.
  

Die Entstehung einer Mukositis geht häufig mit einer onkologischen Therapie einher. Sie tritt z. B. als Nebenwirkung von Chemo- oder Strahlentherapie auf. Durch diese Therapieformen kann es zu Schleimhautschädigungen kommen, da hierbei auch umliegende, gesunde Zellen angegriffen und Infektionen begünstigt werden. Infektionen können auch bei Patienten entstehen, die mit Immunsuppresiva behandelt werden, da das Immunsystem durch die Therapie geschwächt ist. Die Schleimhaut bietet dann keinen ausreichenden Schutz mehr vor Bakterien, Viren und Pilzen. Bei vielen Patienten ist vor allem der Mundraum betroffen. Darüber hinaus können falsche Ernährungsgewohnheiten oder eine unzureichende Mundhygiene zu einer Mukositis führen.

Therapie Mukositis

Tritt die Mukositis in Verbindung mit einer onkologischen Therapie auf, kann die Mukositis meist erst nach Beendigung dieser behandelt werden. Der Betroffene kann in dieser Zeit nur versuchen, mithilfe von schmerzstillenden Medikamenten oder speziellen Gels die Beschwerden zu lindern und weitere Infektionen zu vermeiden. Um einer Mukositis vorzubeugen, empfiehlt es sich, bereits vor Beginn der Therapie Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören z. B. eine Kontrolle des Mundraums und der Zähne oder die Verwendung spezieller Mundspüllösungen. Darüber hinaus kann die sog. Kryotherapie hilfreich sein, bei der während der Chemotherapie Eiswürfel gelutscht werden, um den Zellstoffwechsel zu verlangsamen.

Die Schleimhäute übernehmen verschiedene Aufgaben im Bereich von Nase, Mund, Magen oder Darm. Kommt es zu einer Entzündung der Schleimhaut, spricht man von einer Mukositis. Bei einer Mukositis im Darmbereich haben die Betroffenen häufig mit Durchfall zu tun, während eine Entzündung im Mundraum zu Infektionen führen kann. Neben den Lebensumständen und dem Alter kann auch eine Krebstherapie bei der Entstehung einer Mukositis eine Rolle spielen. So können Chemo- oder Strahlentherapie zu einer Schädigung der umliegenden Schleimhaut führen. Eine immunsupressive Therapie kann das Immunsystem angreifen und somit das Risiko für Infektionen erhöhen.